Ko | lum | ba | ri | um
Mit dem Wort “Kolumbarium” bezeichnet man seit der Antike Urnenfriedhöfe, bei denen die Urnen der Verstorbenen in kleinen Kammern beigesetzt werden.
Seit dem 19. Jahrhundert wurden auf öffentlichen Friedhöfen ergänzend zu den Erdbestattungen Kolumbarien eingerichtet, häufig in Form von Urnenwänden.
360° Ansicht
Wann ist die Kirche geöffnet?
Öffnungszeiten:
Täglich von 10-17 Uhr
Bürozeiten:
Montag bis Freitag 09.00 - 13.00 Uhr
Gottesdienste:
Montag 8.30 Uhr
Donnerstag 16.30 Uhr Rosenkranzgebet,
anschl. 17.00 Gottesdienst
Samstag 18.00 Uhr
Für den Präsenzdienst suchen wir noch Ehrenamtliche. Wir freuen uns auf ihr Engagement.
Die Friedhofssatzung des Kolumbariums

Warum eine Kolumbariumskirche?
Die Heilig-Kreuz-Kirche wird umgebaut zu einem Urnenfriedhof und einem Gottesdienstraum. So soll hier die bleibende Verbundenheit mit den Verstorbenen zum Ausdruck kommen. Eine Aufgabe der Kirche ist das Werk der Barmherzigkeit „Tote zu bestatten“.
Die Kirche ist ein Raum der Trauer und Hoffnung. Im Tod sind vor Gott alle gleich, unabhängig von der Grabgestaltung.

Was bedeutet Trauerpastoral?
Im Eingangsbereich der Kirche sind Räume für die Trauerpastoral. Der Weg in den Gottesdienstraum führt über den Urnenfriedhof. Hier bietet sich eine Chance, mit Hilfe der Trauerpastoral, mitten im Leben über den Tod ins Gespräch zu kommen: „Unsere Tage zu zählen, lehre uns! Dann gewinnen wir ein weises Herz.“ (Psalm 90,12) Ein weiteres Werk der Barmherzigkeit ist die Begleitung Trauernder. Sie können hier in besonderer Weise ein „Dach für ihre Seele“ finden. Pastoral bedeutet „nachgehende Sorge“. Trauerpastoral bietet Begleitung, aber auch Einladung zum Gespräch in schweren Lebenssituationen.
Was sagt der Vatikan zur Feuerbestattung?
“...Wenn aus legitimen Gründen die Wahl der Feuerbestattung getroffen wird, ist die Asche des Verstorbenen in der Regel an einem heiligen Ort aufzubewahren, also auf einem Friedhof oder, wenn es angebracht ist, in einer Kirche oder an einem für diesen Zweck von der zuständigen kirchlichen Autorität bestimmten Ort. Von Anfang an haben die Christen danach verlangt, dass die christliche Gemeinschaft für ihre Verstorbenen betet und ihrer gedenkt. Ihre Gräber wurden Orte des Gebetes, des Andenkens und der Besinnung. Die verstorbenen Gläubigen gehören zur Kirche; denn sie glaubt an die Gemeinschaft derer, die hier auf Erden pilgern; derer, die nach Abschluss des Erdenlebens geläutert werden; und derer, die die himmlische Seligkeit genießen; sie alle bilden zusammen die eine Kirche’ (KKK 962).
Die Aufbewahrung der Asche an einem heiligen Ort kann dazu beitragen, dass die Gefahr verringert wird, die Verstorbenen dem Gebet und dem Gedenken der Verwandten und der christlichen Gemeinschaft zu entziehen. Auf diese Weise wird auch vermieden, dass man sie möglicherweise vergisst oder es an Ehrfurcht fehlen lässt, vor allem, wenn die erste Generation nicht mehr lebt...” (Auszug aus: Instruktion Ad resurgendum cum Christo über die Beerdigung der Verstorbenen und die Aufbewahrung der Asche im Fall der Feuerbestattung , Rom 2016)

Pfarrer
Karl-Hans Köhle
Leitender Pfarrer des Pastoralen Raumes
Siegen-Freudenberg

Helmut Angst
Geschäftsführender
Vorsitzender Kirchenvorstand

Irmtrud von Plettenberg
Gemeindereferentin
und Trauerbegleiterin
Kontakt
Wenn Sie weitere Fragen haben oder aktiv mitarbeiten möchten, melden Sie sich bei uns.
Verwaltungsbüro Kolumbariumskirche
Pfarrei Heilige Familie
Pastoraler Raum
Siegen-Freudenberg
Morgenstraße 2
57076 Siegen-Weidenau
Montags - Freitags: 10 - 13 Uhr
Tel. 0271 / 77008244 oder 0271 / 77006233
E-Mail: verwaltung.kolumbarium@pr-si-fr.de
E-Mail: trauerpastoral.kolumbarium@pr-si-fr.de
Hier geht es zur Homepage des Pastoralen Raums Siegen-Freudenberg:
Aus der Presse
